Der wilde Gänserich führt sein Volk durch die kühle Nacht, „Ja-honk“ sagt er und ruft es herab zu mir wie eine Einladung, Die Vorwitzigen mögens für sinnlos halten, ich aber nahe horchend, Erkenne seinen Zweck und Ort dort oben gegen den winterlichen Himmel. Das scharfhufige Elen im Norden, die Katze auf der Haussschwelle, die Schwarzmeise, der Steppenhund, Der Wurf der grunzenden Sau, der an den Zitzen saugt, Die Brut der Truthenne und sie selber mit halbgespreiteten Flügeln, Ich sehe in ihnen und in mir selber dasselbe alte Gesetz. Meines Fußes Druck auf die Erde läßt hundert Zärtlichkeiten sprießen, sie spotten all meiner Mühe, sie aufzuzählen. In bin verliebt in das, was im Freien wächst, In Männer, die mit dem Vieh leben oder nach Meer oder Wäldern riechen, In Erbauer und Steurer von Schiffen und Schwinger von Äxten und Schlegeln und Lenker von Pferden, Ich kann essen und schlafen mit ihnen Woche um Woche. Was am gewöhnlichsten, billigsten, nächsten, leichtesten ist, bin Ich. Ich, versuchend mein Glück, verschwendend, um wiederzuernten in Fülle, Schmückend mich selbst, um mich selbst zu verschenken dem Ersten, der mich will, Nicht fordernd vom Himmel, daß er mir zu Gefallen herunter komme, Sondern ihn ausstreuend mit vollen Händen für ewig.